Die Mangrovenblüte Heimkehr in die Fremde, Teil III: Schwer traumatisiert nach Jims Tod, wird Marcia auf dem Flugzeugträger USS-Boxer geflogen, wo der Bordarzt mit Beruhigungsmitteln versucht ihre Trauer zu lindern. Er teilt ihr mit, dass sie in anderen Umständen ist. Marcia, die in der Zwischenzeit eine freundschaftliche Beziehung zu dem Doc, dem Kapitän und dem Admiral gewonnen hat, beschließt daraufhin ihren alten Plan wieder aufzunehmen. Mit Hilfe Admiral Cunnings gelangt sie in die österreichische Botschaft Washingtons, wo sie neue Papiere erhält. Danach wird sie von der Sekretärin des Botschafters persönlich nach Wien eskortiert. Eine tiefe Freundschaft entwickelt sich zwischen den beiden Frauen, die sie ein Leben lang verbinden wird. Obwohl Andreas, ihr Verehrer ein sehr einfühlsamer aber vor allem wohlhabender Mann ist, fällt Marcia der Start in ihr neues Leben nicht leicht, denn ihre neue Heimat unterscheidet sich in sehr vielen Belangen gewaltig von der Alten. Melancholische Erinnerungen von Jim drücken auf ihr Gemüt. Andreas aber versteht es, die exotische Schönheit seiner Partnerin zu nutzen. Erst führt er Marcia in den Wiener Jetset ein. Dann beginnt aufgrund neu gewonnener Kontakte der berufliche Höhenflug. Die beiden heiraten und Marcia gebärt Andreas einen Sohn und ein Mädchen. Andreas Meinrad wird nie daran zweifeln, dass die beiden Kleinen sein Fleisch und Blut sind. Die Familie Meinrad bezieht samt Personal eine mondäne Villa in bester Lage und führt ein feudales Leben im Mittelpunkt der oberen Wiener Gesellschaft. Als die Familie eines Tages Andreas auf eine Geschäftsreise in die USA begleitet, unternimmt Marcia einen Ausflug an die Florida Keys. Dort trifft sie per Zufall ihre alten Freunde, die sie auf Kuba während ihrer Flucht kennenlernte. Doch das Wiedersehen mit diesen Menschen löst in ihr abermals alte Gefühle aus und die Erinnerung holt sie ein. In den darauffolgenden Jahren zieht sich Marcia nach und nach aus dem Gesellschaftsleben zurück, um sich in Abgeschiedenheit ihren Träumen und Erinnerungen hinzugeben. Als Andreas im Herbst 1995 stirbt, verwirklicht Marcia ihren lange gehegten Wunsch und kehrt, zur Bestürzung ihrer beiden Kinder, nach Havanna zurück. Ohne zu ahnen, ihre letzten Jahre in der Fremde zu verbringen.
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